Grüner Tee in der Schwangerschaft – 3 wichtige Tipps für Schwangere

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Grüner Tee in der Schwangerschaft – 3 wichtige Tipps für Schwangere

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Grüner Tee ist eine der meist untersuchten und studierten Heilpflanzen weltweit. Es ist eines der gesündesten, wenn nicht das gesündeste Getränk überhaupt. Doch trotz der weitreichender gesundheitsfördernder Wirkung, sollten schwangere Frauen einige Ratschläge beachten. Hier erfahren Sie, welche positiven Eigenschaften grüner Tee hat, worauf Schwangere achten sollten und wie viele Tassen schwangere Frauen pro Tag maximal trinken sollten.

Ist grüner Tee gesund?

Die klare Antwort lautet: Ja! Die gesundheitsfördernde Wirkung von grünem Tee ist unumstritten.

Einige positive Eigenschaften von grünem Tee sind:

  • blutdrucksenkend
  • krebshemmend
  • gesund fürs Herz
  • antientzündlich
  • antibakteriell & antiviral
  • hilfreich bei Uterusmyomen
  • hilfreich bei Feigwarzen

Ich habe einige ausführliche Artikel zum Thema Gesundheit & und Wirkung auf die Haut verfasst.

Ist grüner Tee auch in der Schwangerschaft gesund?

Die kurze Antwort lautet auch: Ja! Grüner Tee ist in jedem Lebensabschnitt gesund und sollte regelmäßig getrunken werden. Er fördert die Durchblutung, bekämpft Bakterien und Viren, wirkt antientzündlich, enthält wertvolle Inhaltsstoffe wie Flavonoide, Bitterstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und weitere Antioxidantien. All das sind wichtige und förderliche Eigenschaften für Schwangere.

Kann grüner Tee in der Schwangerschaft schädlich sein?

Obwohl grüner Tee insgesamt sehr gesund ist, sollten Frauen in der Schwangerschaft einige Regeln beachten. Diese Vorsichtsmaßnahmen haben einerseits mit dem Koffeingehalt zu tun, andererseits mit Anbaumethoden und Umweltverschmutzung.

1. Grüner Tee häufig mit Pestiziden belastet

Viele konventionell angebaute Lebensmittel sind mit Pestiziden belastet. Einige mehr, andere weniger. Hier gibt es eine detaillierte Liste mit Lebensmitteln die besonders stark belastet sind und Lebensmittel die relativ gering belastet sind, die nicht unbedingt Bio sein müssen.

Obwohl Pestizide auf gesunde erwachsene Menschen einen relativ geringen Einfluss haben, sollten sie dennoch, wann immer es geht gemieden werden. Anders kann es bei Kindern und Schwangeren aussehen. Da sich Kinder im Wachstum befinden, können Pestizide die Entwicklung negativ beeinflussen. Ob und wie stark ein Kind von Pestiziden in der Entwicklung gestört wird, ist nicht ganz einfach zu beantworten. Allerdings gibt es Studien die darauf hinweisen, dass Kinder, die im Mutterleib erhöhten Pestizidwerten ausgesetzt worden sind, häufiger an Fehlbildungen des Gehirns litten. [1]

Dies kann verschiedene Folgen, wie beispielsweise einen niedrigeren Intelligenzquotient (IQ) oder Verhaltensstörungen. Auch konnten in Studien, Fälle von Leukämie im Kindesalter, [2] mit einer vermehrten Pestizidebelastung bei Kindern in Verbindung gebracht werden.

Bio-Produkte kaufen - Pestizide meiden

Egal ob Grüner Tee oder andere Lebensmittel. Pestizide können in der Schwangerschaft am einfachsten gemieden werden, indem Bio-Produkte gekauft werden. Eine 2006 an Kindern durchgeführte Studie, konnte verdeutlichen, wie sich die Ausscheidung von Pestiziden im Urin bei Kindern verändert. [3] Auf dem Bild kann man klar erkennen, ob diese konventionell oder biologisch angebaute Lebensmittel gegessen haben. Da Kinder im Mutterleib noch empfindlicher sind, sollte grüner Tee, aber auch andere Lebensmittel in Bio-Qualität gekauft werden.

links: Pestizidausscheidung nach konventionell angebauten Lebensmitteln mitte: Pestizidausscheidung nach Bio-Produkten rechts: wieder konventionelle Lebensmittel

2. Chinesischer Grüntee mit Blei belastet

Nun zum wichtigen Teil:

Blei ist ein äußerst schädliches und giftiges Schwermetall, für das es keine sichere Aufnahmemenge gibt. Blei unterscheidet sich von anderen Schwermetallen, indem es sich im Körper und vor allem in den Knochen einlagert, wo es über Jahrzehnte verbleibt. D.h. jeder von uns ist allein durch die Luft und Umweltverschmutzung mehr oder weniger mit Blei belastet. Blei- und Schwermetallbelastung sind beispielsweise auch der Grund, weshalb der Verzehr von Fisch und Meeresfrüchten in der Schwangerschaft eingeschränkt oder am besten ganz wegfallen sollte. (Leinsamen eignen sich deutlich besser zur Omega 3 Versorgung)

Blei ist schädlich fürs Wachstum

Dies gilt nicht nur für Kinder und Kleinkinder, sondern auch für Kinder im Mutterleib. Blei kann jedes Organ schädigen und besonders in der Wachstumsphase bei Kindern viel Schaden anrichten.

Blei kann bei Kindern folgende Symptome verursachen:

  • Krebs
  • niedriger IQ
  • Lernschwäche
  • Kopfschmerzen
  • Krampfanfälle
  • Nierenschäden

Wieso ist grüner Tee aus China so stark mit Blei belastet?

China ist weltweit der größte Verbrenner von Kohle und verbraucht ca. 50% der weltweiten Kohleressourcen. Kohle ist reich an natürlichen Mineralstoffen. Zu den natürlichen Mineralstoffen zählen auch Schwermetalle, die in der Natur in geringen Mengen vorkommen. Bei der Verbrennung werden diese dann in die Umwelt freigesetzt und setzen sich im Boden oder auf den Pflanzen ab. Bleihaltiges Benzin kann ein weiterer Faktor für die hohen Bleiwerte in grünem Tee und anderen Lebensmitteln sein. [4] Bleihaltiges Benzin wurde in China erst im Jahr 2000 abgeschafft. Da sich Blei lange in der Umwelt hält, kann dies ein weiterer Grund für die hohen Bleiwerte im grünen Tee sein.

Ist grüner Tee in Bio-Qualität weniger mit Blei belastet?

Leider hat die Anbauweise nur eine Auswirkung auf die Pestizidbelastung im Tee, jedoch nicht auf die Schwermetallbelastung, da diese durch die Umweltverschmutzung entsteht. Biologisch angebauter chinesischer grüner Tee ist deshalb genauso mit Blei belastet, wie konventionell in China angebauter grüner Tee.

Welchen grünen Tee kaufen, um schädliches Blei zu meiden?

Damit Schwangere nicht ganz auf grünen Tee verzichten müssen, kann einfach zu grünem Tee aus Japan gegriffen werden. Grüner Tee aus Japan ist seltener mit schädlichem Blei belastet. Um wirklich sicher zu gehen, sollten schwangere Frauen allerdings am besten beim Verkäufer vorher anfragen und nach einer Schwermetall-Analyse fragen.

Hier ist eine kleine Liste mit Teesorten, die geringe Pestizid und Schwermetallwerte aufweisen:

weitere Tees werden folgen, sobald mir die Analysen vorliegen.

Koffeingehalt und weitere Ratschläge die zu beachten sind:

Weißer, grüner, Oolong, Matcha und schwarzer Tee stammen von derselben Pflanze

Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass die oben genannten Teesorten von ein und derselben Pflanzen stammen, nämlich der Teepflanze. Die verschiedenen Teesorten kommen durch das Alter der Teeblätter (weißer Tee=junge Blätter, schwarzer Tee=alter Blätter) und die Länge der Fermentierung zustande. Je heller der Tee desto jünger die Blätter und desto kürzer die Fermentierung. Je älter die Teeblätter sind, desto höher ist die Bleibelastung im Tee.

Weißer Tee

Weißer Tee ist verhältnismäßig unbedenklich, dennoch sollte immer weißer Tee aus Japan bevorzugt werden.

Schwarzer Tee

Schwarzer Tee auf grund des verhältnismäßig hohen Pestizidgehalts der Blätter ganz gemieden werden, wenn er er aus China kommt.

Matcha Tee

Matcha Tee ist im Grunde grüner Tee, dessen Teeblätter zu Pulver verarbeitet werden. D.h. bei grünem Tee trinkt man einen Auszug der Teeblätter, beim Matcha Tee trinkt man die pulverisierten Teeblätter. Dies hat den Vorteil, dass Matcha Tee mehr Nährstoffe als grüner Tee enthält und somit noch gesünder ist.

Bei belastetem Matcha Tee hat es allerdings den Nachteil, dass man zusätzlich alle Schwermetalle und Pestizide aufnimmt, die sonst mit den blättern weggeschmissen worden wären. Dies ist vor allem für Schwangere wichtig zu wissen. Beim Matcha Tee also besonders in der Schwangerschaft auf die Herkunft und Belastung von Matcha Tee achten. Wenn die Herkunft oder Pestizid & Schwermetallbelastung nicht klar ist, sollte Matcha Tee in der Schwangerschaft vorsichtshalber ganz gemieden werden.

3. Wie viel Tee sollten Schwangere trinken?

Von grünem Tee aus China, sollte maximal 1 Tasse (~200ml) getrunken werden. Danach ist das tägliche Limit für Blei überschritten. Am besten sollte grüner Tee aus China in der Schwangerschaft ganz gemieden werden.

Von weißem und grünem Tee aus Japan, sollten täglich maximal 4 Tassen getrunken werden. Dies hat mit dem täglichen Koffein/Teein Limit für Schwangere zu tun. Eine Tasse enthält ~50mg Koffein. Das tägliche Koffeinlimit von 200mg/Tag (für Schwangere) sollte daher nicht Überschritten werden.

Matcha Tee sollte in der Schwangerschaft am besten ganz gemieden werden, wenn Herkunft, Pestizid- und Schwermetallwerte nicht bekannt sind. Wenn der Matcha Tee unbelastet ist, sollten Schwangere maximal 1 Tasse Matcha pro Tag trinken, da 1 Tasse Matcha Tee, das tägliche Koffeinlimit für Schwangere ausschöpft.

D.h. Schwangere sollten zwar generell auf Tee aus China verzichten, aber besonders auf schwarzen Tee und Matcha Tee meiden, da diese am stärksten belastet sind.

Ist grüner Tee wehenfördernd?

Leider ist nicht klar ob grüner Tee die Wehen fördert, da es keine Studien dazu gibt. Vermutlich ist grüner Tee aber nicht wehenfördernd. Ein zu viel an Koffein/Teein kann allerdings zu frühzeitigen Wehen oder einer Fehlgeburt führen. Deshalb sollte mit Kaffee oder Tee besonders am Anfang der Schwangerschaft nicht übermäßig konsumiert werden. Bei normalen Mengen ist aber nichts zu befürchten.

Grüner Tee in der Stillzeit

In der Stillzeit sollte weiterhin unbelasteter Tee getrunken werden, da die Pestizide & Schwermetalle auch in die Muttermilch übergehen. So lange sich das Baby von der Muttermilch ernährt, sollten die selben Regeln, wie in der Schwangerschaft befolgt werden.

Grüner Tee Checkliste für Schwangere

Bio-Qualität
Schwarzer Tee aus China
Grüner Tee aus Japan
Grüner Tee aus China
weißer Tee, vorzugsweise aus Japan
mehr als 200mg Koffein/tag
weniger als 200mg Koffein/Tag
mehr als 4 Tassen Tee
maximal 4 Tassen weißen oder grünen Tee
Vorsicht bei Matcha Tee
1 Tasse Matcha Tee, wenn unbelastet

Zusammenfassung: Grüner Tee ist in jeder Lebenssituation gesund und sollte von gesundheitsbewussten Menschen regelmäßig getrunken werden, um sich die positiven Eigenschaften von grünem Tee zu nutze zu machen. Damit der Konsum für Schwangere unbedenklich bleibt, sollte der Tee in Bio-Qualität sein und nicht aus China, sondern vorzugsweise aus Japan stammen. Außerdem sollte das Koffeinlimit von 200mg/Tag nicht überschritten werden. Dies entspricht in etwa 4 Tassen á 200ml. Schwangere sollten Matcha Tee nur dann trinken, wenn er nicht aus China stammt und niedrige Pestizid- und Schwermetallwerte aufweist. Aufgrund des höheren Koffeingehalts, sollten Schwangere nur 1 Tasse/Tag Matcha Tee trinken.

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Empfohlene Teesorten mit niedrigen Pestizid und Schwermetallwerten

6 Lebensmittel die den Blutdruck natürlich senken – Ohne Medikamente

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6 Lebensmittel die den Blutdruck natürlich senken - Ohne Medikamente

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Hoher Blutdruck oder Bluthochdruck (Hypertonie) ist der Hauptrisikofaktor für frühzeitigen Tod und sollte schnellst möglich gesenkt werden. Allerdings wirken blutdrucksenkende Medikamente oftmals nur bedingt und haben häufig viele Nebenwirkungen. Die Frage, welche Lebensmittel, den Blutdruck auf natürliche Weise senken können, versuchen viele Artikel zu beantworten. Allerdings beziehen sich andere Artikel selten auf wissenschaftliche Studien. In diesem Artikel erfahren Sie, die besten blutdrucksenkenden Lebensmittel, die nachgewiesenermaßen in Studien schnell und effektiv Bluthochdruck auf natürliche Weise senken konnten, warum Bluthochdruck so gefährlich ist, welcher Blutdruck anzustreben ist und weitere Maßnahmen die Sie ergreifen können.

6. Wakame Algen

wakame algen

Algen gehören in der Asiatischen Kultur seit Jahrtausenden zu den Lebensmitteln, die in vielen Regionen täglich oder zumindest regelmäßig verzehrt werden. Sie enthalten viel Jod sind reich an Nährstoffen und Eiweiß. Obwohl Algen viel Salz enthalten, konnten Wakame Algen*, gehören sie dennoch zu den blutdrucksenkenden Lebensmitteln und konnten in einer Studie den Blutdruck deutlich senken. [1] Der Systolische Blutdruck konnte bei den Teilnehmern der Studie innerhalb von 2 Monaten einmal um 10.5 mmHG und um 16.8 mmHG gesenkt werden. Bei einem durchschnittlichen Anfangswert von 128 mmHG und 136.8 mmHG entspricht diese Senkung im Durchschnitt 8% bzw. 12%. In der Studie wurden 3 g und 6 g Wakame Algen/Tag eingenommen

5. Hibiskus Tee

hibiskus

Ein weiteres blutdrucksenkendes Lebensmittel ist der Hibiskus. Der Hibiskus oder zu deutsch auch Eibisch, besticht durch seine leuchtend rote Farbe. Er ist reich an Vitamin C, Flavonoiden und stärkt das Immunsystem. Neben cholesterinsenkenden Eigenschaften, kann er außerdem wirksam den Blutdruck senken. [2]

Weshalb genau Hibiskus Tee den Blutdruck senkt ist nicht genau bekannt. Es wird vermutet, dass Hibiskus Tee* die Stickstoffmonoxid (NO) Produktion im Körper fördert. Stickstoffmonoxid wird beispielsweise in Herzmedikamenten verwendet. Im Körper hat Stickstoffmonoxid mehrere wichtige Aufgaben. Eine wichtige Aufgabe des Moleküls ist die erweiternde/entspannende Wirkung auf unsere Blutgefäße. Durch das Erweitern/Entspannen der Blutgefäße kommt die blutdrucksenkende Wirkung zustande. Um eine Wirkung des Hibiskustees zu erzielen, muss über mehrere Wochen 3x täglich 250ml Tee getrunken werden. Optimal wäre es den Tee dauerhaft zu trinken. 750ml Tee pro Tag hören sich zwar viel an, da der Tee aber auch andere gesundheitsförderliche Inhaltsstoffe wie Antioxidantien, Vitamine, Flavonoide besitzt, kann er einfach andere Getränke wie Kaffee, reines Wasser, andere Teesorten ersetzen.

4. Hülsenfrüchte

hülsenfruechte

Hülsenfrüchte gehören mit zu den gesündesten Lebensmitteln und sollten täglich oder zumindest mehrmals wöchentlich verzehrt werden. Regelmäßiger Verzehr von Hülsenfrüchten, kann nicht nur die Langlebigkeit verlängern, sondern die Lebensqualität im Alter deutlich verbessern. Hülsenfrüchte sind reich an pflanzlichem Eiweiß, enthalten viele Nährstoffe und wichtige Ballaststoffe, die essentiell für die menschliche Verdauung sind. Hülsenfrüchte enthalten zudem gesundheitsfördernde sekundäre Pflanzenstoffe die sich positiv bei Übergewicht und Diabetes auswirken. Außerdem wirken sich Hülsenfrüchte besonders positiv auf den Cholesterinspiegel und aufs Herz-Kreislaufsystem aus, so wie den Blutdruck aus. [3] In China wurden beispielsweise Kichererbsen seit Jahrtausenden für die Behandlung von hohem Blutdruck und Diabetes verwendet. Wer bis ins hohe Alter gesund und fit sein will, sollte Hülsenfrüchte unabhängig der blutdrucksenkenden Wirkung regelmäßig konsumieren.

3. Grüner Tee

grüner tee

Grüner Tee wird genau wie Algen regelmäßig im asiatischen Raum konsumiert. Grüner Tee ist insgesamt eines der gesündesten, wenn nicht das gesündeste Getränk. Seine Wirkung ist so vielfältig auf die Gesundheit so wie die Haut, dass gesundheitsbewusste Menschen eigentlich gar nicht um den Konsum von grünem Tee herumkommen. Zudem ist grüner Tee eine der meist studierten (Heil)Pflanzen, sodass es im Gegensatz zu anderen „Super-Foods“, viele Studien gibt, die die Wirkung von grünem Tee belegen.

Eine Auswertung mehrerer Studien ergab, dass grüner Tee effektiv den systolischen (oberer Wert) und diastolischen (unterer Wert) Blutdruck senken kann. Es konnte gezeigt werden, dass eine einzige Tasse grünen Tees/Tag das Risiko an koronaren Herzkrankheiten zu erkranken, um 10% senken und dass 2 Tassen/Tag die Sterblichkeit an Herzkrankheiten deutlich senkt. [4] Hier erfahren Sie, worauf sie beim Kauf von grünem Tee besonders achten müssen und hier wie Sie die Wirkung verstärken. Grüner Tee ist eines der besten blutdrucksenkenden Lebensmitteln und und hat viele weitere gesundheitsförderliche Eigenschaften.

2. Leinsamen

leinsamen

Leinsamen sind hauptsächlich für ihren relativ hohen Omega 3 Gehalt bekannt. Doch Leinsamen haben viele weitere gesundheitliche Vorteile, die zwar weniger verbreitet sind, aber nichtsdestotrotz außerordentlich wichtig sind.
Wussten Sie, dass Leinsamen beispielsweise :

  • außerordentliche krebshemmende Eigenschaften besitzen, besonders bei Brust,-, Prostata,-, Gebärmutterhals,- und Darmkrebs
  • Entzündungen hemmen
  • Cholesterin senken
  • Blutzucker bei Diabetes II senken
  • vorteilhaft bei Übergewicht

Dies sind nur einige gesundheitsförderliche Eigenschaften. Natürlich würden Leinsamen nicht in der Liste erscheinen, wenn sie nicht auch zu den blutdrucksenkenden Lebensmitteln gehören würden. In einer Studie wurden den Teilnehmern über 6 Monate lang, 30g geschrotete Leinsamen verabreicht. Leinsamen konnten jeweils den systolischen (oberer Wert), so wie den diastolischen (unterer Wert) um etwa 10 mmHG senken. Eine Senkung des Blutdrucks um 10 Punkte, kann das Risiko für einen Schlaganfall und Herzinfarkt um bis zu 50% bzw. 30% senken. [5]

1. Rote Bete (Saft)

rote bete

Rote Bete ist eigentlich ein wahres Super-Food. Allerdings wird Rote Bete nur selten als Super-Food genannt, da man mit Gemüse nicht so viel Geld verdienen kann wie mit exotischen Pflanzen oder Nahrungsergänzungsmitteln. Dennoch sollte die Wirkung von roter Bete nicht unterschätzt werden. Rote Bete Saft* eignet sich beispielsweise hervorragend, in kurzer Zeit den Sauerstoffgehalt im Blut zu erhöhen und kann beispielsweise von Sportlern als natürliches Doping verwendet werden. Ein erhöhter Sauerstoffgehalt im Blut hat aber auch im Alltag viele Vorteile. Man ist weniger Müde, hat mehr Energie und die körperliche Regeneration wird verbessert.

Die blutdrucksenkende Wirkung von roter Bete kommt durch den relativ hohen Nitratgehalt zustande. [6] Der Nitratgehalt ist im zwar im Vergleich zu weiteren nitratreichen Lebensmitteln nicht sonderlich hoch, allerdings erhöht sich der Nitratgehalt pro 100g, aufgrund der höheren Saftkonzentration. Da außerdem Lebensmittel wie Rhabarber oder Rucola nur bedingt in großen Mengen verzehrt werden können, eignet sich Rote Bete Saft ausgezeichnet, einfach und schnell viel Nitrat zu konsumieren. Dabei kann entweder frisch gepresster Saft oder fertiger Rote Bete Saft getrunken werden. Falls möglich, sollte Rote Bete in Bio-Qualität gekauft werden. Vermutlich ist Rote Bete Saft das beste blutdrucksenkende Lebensmittel um innerhalb weniger Stunden den Blutdruck kurzzeitig zu mindern.

Ganz links ist der Nitratgehalt von roter Bete zu sehen. Er beträgt 110mg/100g. An erster Stelle ist Rucola mit 480mg/100g zu sehen. Rote Bete Saft ist ganze rechts zu sehen mit 279mg/100g

Was macht natürlich vorkommende Nitrate in Lebensmitteln so besonders?

Natürliche Nitrate aus Lebensmitteln erweitern und entspannen die Blutgefäße und können so innerhalb von wenigen Stunden akuten Bluthochdruck schnell, effektiv und natürlich senken. Neben blutdrucksenkenden Eigenschaften, besitzen Nitrate auch krampflösende und gefäßerweiternde Eigenschaften, d.h. sie eignen sich hervorragend für ein gesundes Herz-Kreislaufsystem so wie gesunde Blutgefäße. Zwar werden Nitrate auch in blutdrucksenkenden Medikamenten verwendet, allerdings sind diese verschreibungspflichtig und haben auf Dauer, wie alle Medikamente, Nebenwirkungen.

Rote Bete Saft wirkt zwar schnell im Vergleich zu den oben genannten Lebensmitteln, allerdings lässt die blutdrucksenkende Wirkung nach wenigen Stunden nach. Trotzdem eignet sich Rote Bete Saft und kurzzeitig und schnell, akuten Bluthochdruck ohne Medikamente zu senken.

Wie hoch sollte der optimale Blutdruck sein?

Der optimale Blutdruck sollte bei 110/70 liegen. Klingt erst einmal niedrig, aber bei Untersuchungen von Ureinwohnern in Afrika und China wurde festgestellt, dass niemand an hohem Blutdruck litt, unabhängig vom Alter. [7] Auch wurden keine Herzkrankheiten, so wie keine Atherosklerose festgestellt. Das heißt hoher Blutdruck hat nichts mit dem Alter zu tun und ist immer vermeidbar.

Weitere Maßnahmen

Die oben genannten Lebensmittel eignen sich zwar, um den Blutdruck kurzzeitig und dauerhaft zu senken, trotzdem ist die allgemeine Ernährung der wichtigste Faktor um den Blutdruck dauerhaft und ohne Medikamente auf einen gesunden Wert zu bekommen. Hierbei ist der Konsum von Salz ausschlaggebend. Weiterhin spielt der Verzehr tierischer Produkte eine große Rolle. Natürlich gibt es Menschen die genetisch anfälliger für hohen Blutdruck sind. Dies bedeutet allerdings nicht, dass Bluthochdruck unausweichlich ist, sondern dass diese Menschen schneller oder eben anfälliger sind, hohen Blutdruck zu entwickeln. Eine pflanzenbasierte Ernährung mit wenig Salz wird in der Regel innerhalb weniger Wochen den Blutdruck normalisieren und ihn auf ein gesunden Wert bringen.

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Grüner Tee – So gesund ist er wirklich

gesundheitsfoerdernde wirkung von gruenem tee

Grüner Tee – So gesund ist er wirklich

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Grüner Tee ist eine seit etwa vier Jahrtausenden bekannte Heilpflanze die vor allem im Asiatischen Raum weitverbreitet ist. Seine vielfältige Wirkung auf Gesundheit und Wohlbefinden macht den Tee zu einem Nahrungsmittel/Getränk, das regelmäßig getrunken werden und in keinem Haushalt fehlen sollte.

Wie entsteht grüner Tee?

Die Teeblätter vom weißen, grünen, Oolong und schwarzem Tee stammen von ein und der selben Pflanze. Durch unterschiedliche Verarbeitungsschritte entstehen die jeweils unterschiedlichen Teesorten. Weißer Tee ist am wenigsten verarbeitet und wird nur kurze Zeit fermentiert. Je dunkler der Tee desto länger der Fermentationsprozess und desto mehr Verarbeitungsschritte. Die Fermentationsdauer des grünen Tees liegt zwischen der des weißen und des Oolong Tees. Die Blätter des schwarzen Tees werden vollständig fermentiert, wohingegen die Blätter des weißen und grünen Tees nur leicht fermentiert sind. Grüne Teeblätter werden kurz erhitzt um den Fermentationsprozess zu stoppen und Oxidation zu verhindern. Durch das kurze erhitzen bleiben die meisten Nährstoffe erhalten.

Welche Wirkung macht grünen Tee so besonders?

Es ist vor allem die immunstimulierende und vor Krebs schützende Wirkung auf unseren Körper, der den grünen Tee besonders macht. Grüner Tee ist in erster Linie reich an Antioxidantien. Diese schützen den Körper vor dem Altern und neutralisieren unerwünschte freie Radikale. Auch enthält Grüntee eine Vielzahl an Catechinen (Flavonoide), Bitterstoffe wie Polyphenole. Allerdings ist der Antioxidantiengehalt nicht so hoch wie vielleicht vermutet. Traubensaft, Kaffee oder Rotwein haben eine ähnlich hohen Antioxidantiengehalt. Da grüner Tee aber reich an Polyphenolen (Bitterstoffe) und Catechinen (Flavonoide) ist, wirken diese antoxidative, gesundheitsfördernd, entzündungshemmend und krebsvorbeugend. Wegen seiner weltweiten Beliebtheit und seiner gesundheitsfördernden Wirkung, zählt grüner Tee zu den am häufigsten wissenschaftlich untersuchten Pflanzen.

Wirkung auf die Gesundheit

Grüner Tee wirkt Antibakteriell

Regelmäßig getrunken schützt grüner Tee vor schädlichen Bakterien [1].  Eine Studie zeigte beispielsweise die potente antibakterielle Wirkung von grünem Tee als Mundwasser [1.5]. Streptococcus mutans ist eine im menschlichen Speichel vorkommende Bakterienart. Diese Bakterien sind hauptverantwortlich für die Entstehung von Karies und Zahnbelag und werden durch Zucker genährt. Je höher die Anzahl Streptococcus mutans Bakterien im Mund, desto höher ist das Risiko Karies und Zahnbelag zu entwickeln. Wird grüner Tee als Mundwasser oder Mundspülung verwendet, verhindert er innerhalb weniger Minuten die Vermehrung der Streptococcus mutans Bakterien und halbiert deren Anzahl. Zudem besitzt grüner Tee antientzündliche Wirkstoffe, die zusätzlich einen positiven Einfluss auf das Zahnfleisch haben. Grüner Tee in Zahnpasta, als Mundspülung oder als Tee, verbessert die Mundflora, wirkt Karies und Zahnbelag entgegen und mindert Entzündungen, sowohl im Mundraum als auch im restlichen Körper.

Grüner Tee wirkt Antiviral

Neben antibakteriellen besitzt grüner Tee wirksame antivirale Eigenschaften. [2] Regelmäßiger Konsum zeigte eine schützende Wirkung gegen Viren wie beispielsweise Grippe Viren. Grüntee Konsumenten erkrankten in etwa dreimal seltener an Grippe als die Kontrollgruppe. [3] Auch konnte Gurgeln mit grünem Tee die Häufigkeit an Grippe zu erkranken zusätzlich senken [4]. Grüner Tee wirkt stärkend auf das Immunsystem und erhöht die Anzahl von γδ T Zellen (Gamma Delta T Zellen), die eine tragende Rolle in der Abwehr des Immunsystems spielen sollen.

Grüner Tee verbessert Gefäßfunktion

Die meisten Menschen haben mit zunehmenden Alter eine gestörte Endothelfunktion. Das Endothel besteht aus Endothelzellen, die das innere der Arterien und Blutgefäße auskleidet. Eine gestörte Endothelfunktion wirkt sich negativ aufs Herz- Kreislaufsystem aus, wodurch alle möglichen Herz- Kreislauferkrankungen  wie beispielsweise Arteriosklerose begünstigt werden können. Auch werden Blutdruck, Fließfähigkeit des Blutes, Hemmung/Aktivierung von Gerinnungsprozessen vom Endothel reguliert. Trinken von grünem Tee verbessert schon nach 30 Minuten die Funktion der Arterien. Höchstwahrscheinlich ist der hohe Flavonoidgehalt, die sogenannten sekundären Pflanzenstoffe verantwortlich für die positive Wirkung auf das Herz- Kreislaufsystem sind [5]. Regelmäßiges Trinken von grünem Tee kann vorbeugend gegen Arteriosklerose, Herzinfarkt, Herzerkrankungen und alle möglichen Gefäß- und Kreislauferkrankungen wirken.

Krebsvorbeugende & krebshemmende Wirkung von grünem Tee

Grüner Tee kann in erster Linie die Entstehung von Krebs verhindern. Studien haben einen eindeutig schützenden Effekt von grünem Tee gezeigt [6]. Wer regelmäßig grünen Tee konsumiert erkrankt seltener oder später an Krebs, da die Inhaltsstoffe das Krebswachstum verlangsamen. Der hohe Teekonsum ist unter anderem ein Grund, weswegen Asiaten seltener an Krebs erkranken. Dabei spielen Inhaltsstoffe die die DNA schützen und reparieren eine wichtige Rolle. Das Enzym hOGG1, welches für die Reparatur der DNA zuständig ist, wird durch den Konsum von grünem Tee aktiviert.

In Studien wurde außerdem ein schützender Effekt von grünem Tee bei hormonell bedingten Krebsarten bewiesen. Brustkrebs und Prostatakrebs sind jeweils die häufigsten Krebsarten bei Frauen und Männern. Regelmäßiger Konsum von grünem Tee verhindert oder verlangsamt das Wachstum von Krebszellen. Allerdings beschränken sich die Studien bisher hauptsächlich auf die Prävention von Krebs. Für die Behandlung von Krebs hatte grüner Tee (bis auf Darmkrebs) kaum eine Wirkung.

Grüner Tee bei Uterusmyom

Eine weiterere positive Wirkung von grünem Tee konnte in einer Studie mit Frauen die an Uterusmyomen leiden gezeigt werden. Uterusmyome sind in der Gebärmutter vorkommende gutartige Tumore. Diese kommen bei ca. 30–50% aller Frauen vorkommen, verursachen jedoch nur bei 20-30% der Frauen Beschwerden. Sie können jedoch Blutungen/Blutungsstörungen verursachen wodurch Anämie/Blutarmut entstehen kann. Weitere Symptome wie Schmerzen, Druckgefühl im unteren Bauch, Darmprobleme, Regelschmerzen, Unfruchtbarkeit, eine erhöhte Rate an Fehlgeburten bis hin zu einer (in seltenen Fällen) Gebärmutternekrose können durch Uterusmyome verursacht werden. In Deutschland wurden 2012 laut des Robert-Koch-Institut 133.000 Gebärmütter aufgrund von Uterusmyomen entfernt.

Neben einer pflanzenbasierten Ernährung die vorbeugend gegen Uterusmyome wirkt, hat sich grüner Tee als wirksam erwiesen. Regelmäßiger Konsum von grünem Tee wirkt nicht nur schützend vor Uterusmyomen, sondern kann Myome schrumpfen lassen, Beschwerden bessern, schmerzen verringern, Symptome wie Blutungen lindern und somit die Lebensqualität drastisch verbessern. [7]

Wirkung von grünem Tee verstärken

Grüner Tee ist ein Auszug der Blätter, deren Wirkstoffe ins Wasser übergehen. Zwar gelangen viele der Inhaltsstoffe ins Wasser, ein Teil bleibt jedoch immer in den Blättern zurück. Die Blätter zu essen würde wenig Sinn machen und nicht schmecken. Es gibt trotzdem einen Weg um sich die vollen positiven Eigenschaften der Blätter zugunsten zu machen.

Matcha Tee – Gesünder als grüner Tee

Matcha Tee stammt von derselben Pflanze mit dem Unterschied, dass die ganzen Teeblätter zu Pulver verarbeitet werden. Dadurch werden alle positiven Eigenschaften des grünen Tees um ein vielfaches verstärkt. Eine Untersuchung zeigte, dass der Antioxidantiengehalt im Matcha Tee in etwa dreimal höher ist als der von grünem Tee.

Weißer Tee

Weißer Tee besteht aus den jungen Blättern der Teepflanze. Die meisten Studien untersuchten zwar die Wirksamkeit von Grünem Tee, einige wenige Studien zeigten aber, dass weißer Tee nicht nur dieselben gesundheitsfördernden Eigenschaften wie Grüner Tee aufweist, sondern in einigen Fällen sogar besser wirkt als Grüner Tee. Wenn man beiden Tees beispielsweise Zitrone hinzufügt, steigt der Antioxidantiengehalt beim weißen um das dreifache im Vergleich zu grünem Tee an. Weißer Tee weist außerdem in einer in vitro Studie bessere Eigenschaften auf, wenn es darum geht die DNA vor Schäden zu schützen. Dies ist besonders wichtig, da geschädigte DNA schnelleres Altern, Krankheiten wie auch Krebs begünstigen kann.

Grünen Tee kalt ziehen lassen

Tee kalt zubereiten ist ein weiterer Weg um den Antioxidantiengehalt von Tee zu erhöhen. Kalt zubereitet enthält grüner und weißer Tee deutlich mehr Antioxidantien als heiß zubereitet. Vermutlich zerstört das heiße Wasser einen Teil der Antioxidantien.

Die Schattenseiten von grünem Tee

Keine Frage, grüner Tee ist gesund und besitzt viele gesundheitsfördernde Eigenschaften. Trotzdem gibt es Schattenseiten und Faktoren die man bei grünem Tee beachten muss. Diese haben zwar nicht direkt mit dem Tee selber zu tun, sondern mit dessen Anbaugebiet und Anbauart.

Pestizide & Blei in grünem Tee aus China

Pestizide können ein Problem darstellen, da viele Teebauern aus dem asiatischen Raum kommen und die dortigen Gesetze nicht so streng sind wie hiesige Gesetze. Trotz Kontrollen werden immer wieder Tees mit zu hohen Pestizidwerten getestet. Deshalb sollte man Bio Teesorten kaufen, um sicherzustellen, dass die positive Wirkung nicht durch Pestizide zunichte gemacht wird. Ein weiteres Problem stellen Blei und andere Schwermetalle dar. Besonders Blei kann in überdurchschnittlich hohen Mengen in grünem Tee vorkommen [8]. Blei ist ein Toxin, was jedes Organ betreffen und schädigen kann und für das es keine sicheren Grenzwerte gibt. Leider reicht es bei Schwermetallbelastung nicht aus Bio Tee zu kaufen.

Worauf sollte man beim Kauf achten um sicherzugehen dass der Tee nicht mit Schwermetallen und Blei belastet ist?

  • Herkunftsland prüfen. Vor allem Tees aus China sind häufig mit hohen Bleiwerten belastet. Deshalb sollte man grundsätzlich auf Tee aus China verzichten.
  • Japanischen Tee bevorzugen. Japanischer Tee ist in der Regel nicht so stark mit Blei belastet wie chinesischer Tee.
  • Analysebericht anfordern. Wenn man sichergehen will, wie hoch Pestizid und Schwermetallwerte im Tee sind, kann man beim Verkäufer einen Analysebericht anfordern. Falls der Verkäufer keinen Analysebericht über Pestizid und Schwermetallbelastung hat, sollte man lieber einen anderen Verkäufer aufsuchen, der Analyseberichte vorweisen kann.
  • Besonders bei Matcha Pulver auf Bleiwerte achten. Bei grünem und weißen Tee gelangt zwar Blei ins Wasser, aber der Großteil verbleibt in den Blättern, die man entsorgt. Anders ist es beim Matcha Pulver, da man hier die ganzen Blätter isst/trinkt. Deshalb sollte man besonderen Wert drauf legen, dass Matcha Pulver nicht aus China kommt und geringe Bleiwerte aufweist.

Anmerkung für Schwangere: Besonders Schwangere Frauen sollten auf niedrige Bleiwerte achten und jegliche bleihaltige Lebensmittel wie beispielsweise Fisch meiden und im Zweifel während der Schwangerschaft auf Matcha Tee verzichten, wenn man dessen Bleiwerte nicht kennt. Japanischer Grüntee in Maßen sollte sicher sein. Hier gibt es einen ausführlichen Artikel zu grünem Tee in der Schwangerschaft.

Zusammenfassung: Grüner Tee ist eines der gesündesten Nahrungsmittel mit vielen gesundheitsfördernden Wirkungen. Man sollte sich besonders die schützende Wirkung auf Gefäße & Arterien und gegen einige Krebsarten zugunsten machen und grünen Tee regelmäßig trinken.
Man kann die Wirkung von grünem Tee verstärken, indem man ihn kalt zubereitet, etwas Zitrone in den weißen oder grünen Tee hinein gibt oder indem man die ganzen Blätter in Form von Matcha Pulver trinkt. Grüner Tee aus China hat in der Regel hohe Bleiwerte weshalb Japanischer Grüntee gekauft sollte.

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Anmerkung: Der o.g. Matcha Tee weist niedrige Pestizid- & Schwermetallwerte auf.